wie ich das mühlchen für eine zwergenflut schönmachte...

das war ja im wahrsten sinne eine zwergenflut, welche heute durch mühcelns mühlengassen flutete, wei schon seit alten zeiten die namensgebende geisel durchs hiesige tal. doch davon berichte ich gleich...

denn vorab galt es, dem mühlchen ein müllerisches antlitz zu geben, so wurde geputzt, getragen und in pose gesetzt, was das altehrwürdige gemäuer hergab...

so holte ich flink von speicher, keller und tenne des alten müllers hausrat. was war das für eine freude, als sich spinnrad, mehlsack und kruke nach so langer zeit wieder begegneten und zum zwergenstelldichein miteinander über alte zeiten plauschten! hach. ihr hättet dabei sein sollen, die alte sackwaage freude sich schon auf ein paar lasten, der mehlsack brummte vergnüglich dazu eine alte weise....

nach sooo viel vorbereitung musste das müllerpaar erst einmal im mühlenbett verschnaufen. müller jenne bereitete derweil die alte mühlenstube mit echtem tragbaren bad vor, bestehend aus schüssel und krug, wie in den alten zeiten, als hier im mühlchen noch der mehlstaub einen regen mühlenbetrieb anzeigte. das gästebuch war in der mahlstube aufgetischt, so, nun kann es losgehen mit der zwergenparade.... und zwar im bericht weiter oben....

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